Stephan Hochleithner und Katharina Leitner (Hg.)
Vom Bruttonationalglück über Haus-Nicht-Arbeit bis hin zum Mythos Männerkrise. Das Thema Arbeit und vor allem die Sichtweise auf dieses Phänomen neu ver:handeln – sieben junge Autoren und Autorinnen stellten sich dieser Herausforderung und werfen in ihren wissenschaftlichen Abhandlungen ein neues Licht auf ein Phänomen, das jedeR ver:richtet und das doch in seinen vielen Facetten nur schwer zu verstehen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Stephan Hochleithner und Katharina Leitner: Über dieses Buch
- Nicole Lieger: Arbeit, Wertschöpfung und Bruttonationalglück – Über die Sichtbarmachung nicht-monetarisierten Lebens.
- Stephan Hochleithner: Anthropologie der Arbeit – Annäherung und Plädoyer dagegen.
- Katharina Leitner: ‘ArbeiterInnen versus Angestellte’ – Juristische Termini oder Ausdruck sozialer Stellung?.
- Marianne Dobner und Simone Tappert: ‘Es ist eine würdevolle Arbeit’ – Konstruktionen von Arbeit und Nicht-Arbeit im Kontext bezahlter, migrantischer Haushaltsarbeit in Madrid.
- Stefanie Altenhofer: Mythos Männerkrise – Genderspezifische Aspekte der Finanz- und Wirtschaftskrise.
- Kathrin Gräble: Zurück an den Herd? Auswirkungen der Transformation dreier ehemals sozialistischer Staaten auf weibliche (Erwerbs-) Arbeit.
- David Johannes Berchem: Ungleichzeitigkeiten globalisierter Arbeitsprozesse. Zum Verhältnis von Migration, kultureller Differenz und Integration bei Deutschen in Sydney.
arbeit:ver:handeln
Stephan Hochleithner / Katharina Leitner (Hg.)
Wien: HTR 2011.
Taschenbuch, 260 Seiten. EUR 12,90.
ISBN: 978-3-9503048-1-7
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